- auftreiben
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auf|trei|ben ['au̮ftrai̮bn̩], trieb auf, aufgetrieben <tr.; hat:1. (ugs.) nach längerem Suchen finden, sich beschaffen:sie konnten in der ganzen Stadt keinen Dolmetscher auftreiben; er versuchte, etwas Geld aufzutreiben.Syn.: ↑ auftun (ugs.), ↑ beibringen, ↑ besorgen, ↑ entdecken, ↑ finden, ↑ zusammenbringen, ↑ zusammenkratzen (ugs.).2. von innen her dick machen, schwellen lassen:das Wasser hat den Leib der Toten aufgetrieben.Syn.: ↑ aufschwemmen.* * *
auf||trei|ben 〈V. tr. 262; hat〉1. aufjagen, aufscheuchen2. aufwirbeln (Staub)3. blähen, durch inneren Druck erweitern4. nach mühevollem Suchen finden● einen Gang \auftreiben 〈Bgb.〉 aufwärtshauen; Geld \auftreiben besorgen, herbeischaffen; Hefe treibt den Teig auf ● das ist alles, was ich an Essbarem, an Geld usw. \auftreiben konnte ● Reifen auf ein Fass \auftreiben hämmernd befestigen ● wo hast du das Buch aufgetrieben?; →a. aufgetrieben* * *
auf|trei|ben <st. V.>:1. <hat>a) aufwirbeln, in die Höhe treiben:der Wind treibt die Blätter, den Staub auf;b) aus seiner Ruhe aufscheuchen, aufjagen:die Sorge treibt sie [früh aus dem Bett] auf.2.a) <hat> (durch Druck, Gasbildung o. Ä.) in die Höhe treiben, aufblähen:die Hefe treibt den Teig auf;die Krankheit hat seinen Körper aufgetrieben;b) <ist> in die Höhe getrieben, aufgebläht werden:der Teig treibt auf;der Kadaver ist aufgetrieben.3. <hat> (ugs.) etw., wonach man einige Zeit gefragt, gesucht hat, finden; ausfindig machen, beschaffen:einen Handwerker a.;wir müssen ein Taxi, etwas zu essen, das nötige Geld a.* * *
auf|trei|ben <st. V.>: 1. <hat> a) aufwirbeln, in die Höhe treiben: der Wind treibt die Blätter, den Staub auf; b) aus seiner Ruhe aufscheuchen, aufjagen: die Sorge treibt sie [früh aus dem Bett] auf. 2. a) (durch Druck, Gasbildung o. Ä.) in die Höhe treiben, aufblähen <hat>: die Hefe treibt den Teig auf; die Krankheit hat seinen Körper aufgetrieben; b) in die Höhe getrieben, aufgebläht werden <ist>: der Teig treibt auf; der Kadaver ist aufgetrieben; Ü Ihr Kopf ist aufgetrieben vor Schmerz (Werfel, Himmel 136). 3. (ugs.) etw., wonach man einige Zeit gefragt, gesucht hat, finden; ausfindig machen, beschaffen <hat>: einen Handwerker a.; wir müssen ein Taxi, etw. zu essen, das nötige Geld a.; Hast mir wohl nicht geglaubt, dass ich die Moneten auftreibe, wie? (Ziegler, Labyrinth 98); sogar Nussbutter hat er a. können (Grass, Hundejahre 459); Der Trainer hatte ihn engagiert, weil kein anderer Pferdebursche aufzutreiben gewesen war (Frischmuth, Herrin 51). 4. <hat> a) zum Verkauf auf den Markt bringen: Schweine [zum Verkauf] a.; b) Vieh auf die Bergweiden treiben.
Universal-Lexikon. 2012.